Dein Ressourcenkoffer

Urlaubszeit, Reiselust, Zeit zum Koffer packen. Was du für deine Urlaubsreise brauchst, weiß du aus der Erfahrung der letzten Jahre. Aber was brauchst du für deine Reise zu dir selbst? Was kommt in Deinen Ressourcenkoffer?

Jeder Mensch hat Dinge, die ihm richtig guttun, die ihn erden. Du sicher auch. Und wenn du mal drüber nachdenkst, weißt du das auch aus der Erfahrung der letzten Jahre. Aber im Eifer eines stressigen Alltages vergisst man das schon mal oder man nimmt sich die Zeit dafür nicht. Jeden Tag wurschteln wir vor uns hin, fühlen uns immer erschöpfter und ausgelaugter und schaffen es nicht mehr, unserer Batterien aufzuladen. Irgendwann sind alle Ressourcen aufgebraucht. Was folgt sind körperliche Beschwerden, Gereiztheit oder sogar Burn-Out. Dabei hätte man vorher was tun können. 

Es gibt so viele Dinge, die nicht viel Zeit brauchen, um einmal abzuschalten. Davon solltest du ein paar in deinem Ressourcenkoffer haben. Das reicht von einer guten Tasse Kaffee oder Tee, eine kurze Meditation oder ein besonderes Lied, von dem du weißt, dass es dir danach immer wieder besser geht. Ich würde hier keine Schokolade in den Koffer packen, die schmilzt, hinterlässt Flecken und die können hartnäckig sein. 

Auch halblange Ressourcen sind dir bestimmt bekannt. Ein gutes Essen mit Freunden, eine Sporteinheit oder ein schönes Spiel mit den Kindern. Alles, was dein Gehirn auf andere Gedanken bringt hilft, die Gedankenspierale zu unterbrechen.

Die dritte Variante sind dann die Ressourcen, die mehr Zeit in Anspruch nehmen wie Urlaube, eine lange Wanderung oder sogar ein Sabbatical.

Ich packe in meinen Koffer einen guten Tee, eine 1 min Meditation, ein Buch, eine Tomate, die nach meiner Kindheit schmeckt, ein Song von Springsteen, einen Spaziergang im Wald mit Baumumarmung, ein Telefonat mit meiner Freundin und ein Urlaub am Meer mit gaaaanz viel Wind. 

Und du so? 

3 Schritte um Deinen Fokus zu finden

Wo will ich hin?

Stellst auch du dir gerade diese Frage immer und immer wieder? Dann bist du nicht alleine. Je älter wir werden, desto mehr wissen wir was wir nicht wollen aber umso weniger wissen wir was wir wirklich wollen. 

Eingebettet in einem sicheren Umfeld, in einem Meer voller Möglichkeiten findest du kein Ufer. Du siehst es nicht einmal, weil du keine Ahnung hast, in welche Richtung du überhaupt schauen musst.

Welche Schritte sind jetzt notwendig, um deine rotierende Kompassnadel anzuhalten? Auf welchem Bereich liegt dein Fokus?

1. Nimm dir Zeit für dich und überlege, welche Lebensbereiche bei dir im Mangel sind:

  • Macht dir dein Beruf noch Spaß?
  • Läuft in der Familie alles rund?
  • Wie sieht es mit deinen sozialen Kontakten aus?
  • Hast du eine erfüllte Partnerschaft?
  • Wie stehst du zu deinem Körper?
  • Lebst du ein Leben in Fülle?
  • Wie kommst du mit dir selber klar?

2. Der Lebensbereich mit dem größten Mangel kann nun als erstes betrachtet werden. Welches Bedürfnis liegt darunter? Wenn du z.B. mit deinem Körper nicht zufrieden bist, könnte es das Bedürfnis nach Gesundheit sein. Fühlst du dich zu dick, könnte fehlende Anerkennung der Grund sein.

3. Im nächsten Schritt überlegst du dir, was du so bald wie möglich tun kannst, um deine Bedürfnisse zu befriedigen. So bekommst du eine ToDo-Liste, die du Punkt für Punkt abarbeiten kannst.

Und jetzt tu es einfach! 

5 Schritte zur Unbeschwertheit

Dir fällt gerade alles schwer? Das Leben ist so mühsam und alles kostet extra Kraft. Kommt dir das bekannt vor? Mir auch, aber ich habe 5 Schritte in meinem Mindset etabliert, die mir helfen alles leichter zu sehen.

  1. Weniger Regeln: Ok, ein paar sind gut und wichtig, aber nicht alle und nicht ständig. Kannst du dich an alle Regeln halten ohne dich selbst zu stressen? Kannst du deine Regeln kontrollieren und Konsequenzen ziehen, wenn sie keiner einhält?
  2. Weniger Planung: Unbeschwertheit kann auch aus spontanen Aktionen entstehen. Wenn alles verplant ist - Zeit, Geld oder Ressourcen - bleibt nicht viel für deinen Freigeist im Kopf übrig.
  3. Erwartungen anderer: Warum wollen wir immer die Erwartungen andere erfüllen? Das sind doch deren Erwartungen. Wenn diese unerfüllt bleiben und ein andere hat ein Problem damit, dann liegt das an seiner Einstellung zu den Dingen, nicht an deiner.
  4. Kein Vergleich: Ich bin nicht so toll, reich, hübsch oder erfolgreich wie die anderen. Warum auch? Ich bin ich - die anderen gibt es ja schon. Mach dich nicht selber klein oder schlecht, du bist einzigartig.
  5. Urvertrauen: Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Wenn dir das fehlt, komm zu mir ins Coaching. 

Denk mal über diese fünf Punkt nach. Wenn du nur an einem etwas ändern kannst, wirst du spüren, dass irgendetwas leichter wird und unbeschwerter. Und plötzlich kostet nicht mehr alles so viel Kraft.

Und jetzt tu es einfach!

Die drei Lebensphase - Was blockiert mich?

Du kannst dein Leben in drei Phasen unterteilen:

  1. Gegenwart
  2. Vergangenheit
  3. Zukunft

Nix Neues, ich weiß. Aber die meisten Menschen merken irgendwann in der Gegenwart, also im JETZT, dass ihr Leben nicht so ganz rund läuft. Sie treten auf der Stelle oder fühlen sich selbst als Beobachter ihres eigenen Lebens. Dabei wünscht sich jeder ein Leben, dass sich im JETZT erfüllt, leicht und glücklich anfühlt. 

Was blockiert dich? Was hindert dich daran, etwas zu ändern, wenn dir etwas nicht passt? Glaubst du es ist der Partner, der Chef oder die Familie die dich daran hindern den nächsten Schritt zu gehen? Nein. Du bist es. Du und deine Geschichten aus deiner Vergangenheit

Jeder hat als Kind Situationen erlebt, die er aus den Augen eines Kindes nicht verstehen und damit auch nicht verarbeiten konnte. Dabei haben sich Gefühle manifestiert und Glaubenssätze gebildet, die uns bis in das JETZT verfolgen. Du kennst bestimmt auch Sätze wie: 

„Immer muss ich alles alleine machen.“

„Keiner kümmert sich um mich.“

„Der andere ist schuld, dass es mir nicht gut geht.“

In Wahrheit machst DU doch immer alles alleine und fragst nie um Hilfe. DU kümmerst dich nicht um DICH. Und damit bist DU selbst schuld, dass es dir nicht gut geht. Aber es ist natürlich immer leichter, den Fehler bei anderen zu Suchen. 

Erkennst du dich wieder? Dann jetzt mal Butter bei die Fische: 

Nur DU kannst DEIN Leben verändern! 

Wie? In dem du die Glaubenssätze aus deiner Vergangenheit aufspürst. Darunter liegen Emotionen, die du als Kind nicht begreifen konntest. Wenn du die Situation und die Emotionen von damals jetzt als Erwachsener anschaust, kannst du sie besser verstehen und lernst sie zu akzeptieren. Du kannst negatives in positives umwandeln und daraus eine neue Vision entwickeln. Damit kommen wir in deine Zukunft. Du kreierst sie selbst, mit all deinen Wünschen, Bedürfnissen und Werten. 

Wie geht das? Das geht in einem Coaching mit mir. Melde dich und wir schauen von deinem JETZT in deine Vergangenheit, um deine Zukunft zu gestalten. Die Zukunft beginnt in Dir, weil Du von ihr erzählen kannst. In deiner Vision. 

Und jetzt tu es einfach!